Vita

1982–1983

Arbeit beim Rundfunk

1983–2017

Regieassistentin und Abendspielleiterin in Chemnitz

1986–1989

Fernstudium „Theaterwissenschaften“ an der Theaterhochschule Hans-Otto im Leipzig

1993

Erste Regiearbeit, seit dem kontinuierlich als Regisseurin tätig

2008–2011

„saLonoper chemnitz“ initiiert

War mehrfach mit Inszenierungen von Werken des Expressionismus im Chemnitzer Museum Gunzenhauser zu erleben. Besonderes Augenmerk galt in dieser Arbeit an den ca. 20 Werken, der Verbindung verschiedener Künste, das Schaffen neuer Stücke zu aktuellen Anlässen und das Entdecken vergessener Werke.

2017

Beginn als freischaffende Regisseurin und Theaterautorin

2020

Stipendium DENKZEIT

Über Mich

Sabine Sterken wurde in Leipzig geboren und arbeitete nach dem Abitur für ein Jahr beim Rundfunk in Leipzig. Danach begann sie ihre ihre Theaterkarriere als Regieassistentin und Spielleiterin am Theater Chemnitz. Sie studierte von 1986-1989 im Fernstudium Theaterwissenschaft an der Leipziger Theaterhochschule.

1993 erfolgte mit Schönbergs »Pierrot Lunaire« ihre erste eigene Regiearbeit, worauf in Chemnitz zahlreiche Inszenierungen im Bereich Oper und Operette folgten, u. a. »Der kleine Schornsteinfeger«, »Gräfin Mariza«, »Der Vogelhändler«, »Il barbiere di Siviglia«, »Das Märchen vom Zaren Saltan«, »Die Comedian Harmonists«, »Die Verlobung im Kloster«, »Das schlaue Füchslein«, »Der mündliche Verrat« von Mauricio Kagel, »Der Zauberflöte zweyter Theil« von Peter von Winter, »Zar und Zimmermann« und »Ariadne auf Naxos«

Als Regisseurin ist sie an verschiedenen Theatern in Deutschland tätig, und inszenierte in Salvador de Bahia/Brasilien »Tosca«. (Eine Produktion, die zum ersten Mal in der Geschichte der Opernabende dort, eine Wiederaufnahme eine Spielzeit darauf erfuhr.)

Ihre Arbeiten wurden zu Gastspielen ins Ausland eingeladen und Ihre Produktionen erfuhren Übernahmen in andere Häuser.

Von 2008-2011 leitete sie ihre eigene Theatergruppe, die salonoper chemnitz, mit der sie zahlreiche Werke aus der ersten Hälfte des 20.Jh. zur Aufführung brachte und eigene Stücke zu aktuellen Themen, Anlässen, schuf. Spielorte dafür waren Museen, öffentliche Räume, Werkhallen, Clubs. Es gab Übertragungen im Rundfunk und ein Feature über die salonoper chemnitz.

Seit 2017 arbeitet sie auch als Theaterautorin.

Über 50 Werke konnte sie bisher inszenieren.

2020 erhielt sie ein Stipendium „Denkzeit“, mit dem sie ihre neue Theatergruppe gründete, das COSMOS CABINET. Mit dem COSMOS CABINET bereitet sie sich momentan auf neue Werke vor.